Potentialfeldmessung
Eine Potentialfeldmessung hilft uns Bereiche mit hoher Korrosionswahrscheinlichkeit der Bewehrung zerstörungsfrei zu detektierten. Gemessen wird das Potential zwischen Betonoberfläche und eingelegter Bewehrung.
Eine Potentialfeldmessung hilft uns Bereiche mit hoher Korrosionswahrscheinlichkeit der Bewehrung zerstörungsfrei zu detektierten. Gemessen wird das Potential zwischen Betonoberfläche und eingelegter Bewehrung.
Die Tiefenlage des in Beton eingelegten Stahls korreliert direkt mit der Dauerhaftigkeit des Bauteils. Für geplante Instandsetzungen haben die ermittelten Werte direkten Einfluss auf das Instandsetzungsprinzip. Auch im Neubau kommen unsere Messgräte im Zuge der Qualitätssicherung zum Einsatz.
Chloride, ins Bauteil meist durch Auftausalze eingebracht, schaffen es in vergleichsweise kurzen Zeitabschnitten erhebliche Korrosion an der Bewehrung zu verursachen. Durch tiefengestaffelte Bestimmung des Chloridgehalts können wir das Korrosionsrisiko einschätzen.
Kohlendioxid aus der Umgebungsluft löst eine Reaktion im Zement und damit eine Absenkung des PH-Werts im Beton aus. Die Korrosionsbereitschaft der Bewehrung steigt. Mit der Bestimmung der Karbonatisierungstiefe mittels Indikator und ein wenig Statistik können wir den Zeitpunkt bestimmen ab dem es kritisch wird.
Der Betonwiderstand korreliert direkt mit der Betonfeuchte. Der mittels Wenner-Sonde ermittelte Betonwiderstand hilft uns unter anderem bei der richtigen Interpretation einer Potentialfeldmessung.
Mit dem Schmidt-Hammer können wir die Betondruckfestigkeit am Bauwerk ermitteln, ohne großen Schaden anzurichten.
Egal was später auf die Betonoberfläche appliziert wird, es muss halten. Die Ermittlung der Oberflächenzugfestigkeit gibt Aufschluss darüber, was von der Betonoberfläche hierzu zu erwarten ist.
Ein entnommener Bohrkern spricht Bände. Bevor er bei der Druckfestigkeitsermittlung zerstört wird sehen wir ihm an welches Korn verbaut wurde, wie ausgeprägt die Verdichtung ist und ob sich der Zementmastix wie geplant ausgebildet hat.
Die Oberflächentemperatur muss für den Auftrag eines Materials geeignet sein. Das überwachen wir auf allen unseren Baustellen durch eigene Messungen. Unsere Geräte sind darüber hinaus auch in der Lage Wärmebrücken und damit Energieverluste aufzuspüren.
Bei der Instandsetzung haben viele Materialien ein Problem mit einem zu feuchten Untergrund. Das überwachen wir auf unseren Baustellen durch eigene Messungen. Bei z.B. Wasser- oder Schimmelschäden in Bestandsgebäuden können wir durch Messungen das Problem eingrenzen.